Darauf kommt es strukturell an: Skript, Übungen, Lösungen, Musterklausur.

 

Mathe ist an der Uni für Nicht-Mathematikstudenten typischerweise eine Kombination aus Vorlesung, Tutorien und einer Klausur.

 

1. Die Vorlesung

Wenn der Professor gut ist, also wenn du ihm gut folgen kannst und er dir gut erklärt, dann hast du Glück. Schreibe nicht jedes Wort eins zu eins mit, das bringt nichts. Höre zu und versuche dem Professor zu folgen und seine Argumentationskette zu verstehen. Kurze Notizen darfst du dir natürlich immer machen, vergesse dabei nicht das Datum und den Titel der Vorlesung.

Bleibe nach der Vorlesung noch 5 Minuten sitzen und mache dir dann Notizen.

 

2. Die Tutorien

Hier werden Übungsaufgaben an die Studenten ausgeteilt und erklärt. Die Sachverhalte aus der Vorlesung werden hier mit praktischen Beispielen untermauert. Das halte ich für sehr wichtig! Verpasse keines der Tutorien! Denke daran dass du, auf jedes von dir beschriebene Blatt, Datum und Bezug (Fach, Tutoriumsnummer, Aufgabe) vermerkst.

 

3. Das Skript

Versuche mit dem Skript zu Arbeiten. Es ist üblicherweise ausreichend. Solltest du an gewissen Stellen nicht weiter kommen, dann solltest du erst mit deiner Lerngruppe und dann mit dem Dozenten sprechen.

Musst du ein 600 Seiten Skript unbedingt ausdrucken? Häufig ist ja alles im Powerpoint Format geschrieben. Dann bekommst du 4 Folien auf eine Seite. Beidseitig ausgedruckt, kommst du dann auf nur 75 Seiten.

 

4. Alte Klausuren / Mock Exam

Alte Klausuren, am besten von dem gleichen Professor, halte ich für extrem wertvoll. Wenn ihr die Lösungen dazu noch habt, dann solltet ihr diese Prüfungen dringend durchrechnen. Das gehört zu jeder Klausurvorbereitung.