Nicht-Mathematikstudenten haben es typischerweise mit Analysis, Lineare Algebra und Statistik an der Hochschule zu tun. Sozialwissenschaftler müssen in Statistik fit sein, Studenten technischer Fachrichtungen sehen sich vertiefend Analysis an. Lineare Algebra wird weniger vertieft. Wer das Abitur bzw. die Matura in Mathe gut bis sehr gut abgeschlossen hat, braucht hier nichts zu befürchten. Eine Liste der Themen, die man vor dem Studium können sollte, findet sich am Ende dieses Artikels.
Analysis
Analysis ist die mathematische Disziplin, welche in der Schule am längsten behandelt wurde. Die Winkelfunktionen, das Lösen von Gleichungen, das Rechnen mit Wurzeln, Logarithmen usw. und natürlich die Differential- und Integralrechnung haben in Summe sicher 5 bis 6 Jahre in der Schule in Anspruch genommen.
Hier sind häufig die meisten Lücken vorhanden und das sollte man dann umgehend angehen.
Statistik
Hier toben sich (nicht nur) Sozialwissenschaftler aus. Das Rüstzeug ist üblicherweise komplett aus der Schule bekannt. Ich meine das Berechnen von Wahrscheinlichkeiten, die Normalverteilung und das Ausführen von Hypothesentests. In der Hochschule wird das noch vertieft.
Lineare Algebra
Das wichtigste Thema aus Lineare Algebra ist das Lösen von LGS, also von linearen Gleichungssystemen. Das sollte wirklich fehlerfrei beherrscht werden, es kommt sehr häufig dran.